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12/10 Milchquotenkosten - wo geht die Reise hin?

Aktuelles im Oktober 2012

Für Milcherzeuger sind nicht nur die gezahlten Quotenpreise wichtig, sondern auch die daraus resultierenden Quotenkosten (durch Abschreibung). Während die Gleichgewichtspreise an der Quotenbörse in den letzen Jahren gesunken sind (mit 13 ct je kg Milchquote kostet die Quote nur noch 21% des ersten Handelspreises (57 ct/kg)), gilt dies nicht zwangsläufig für die Quotenkosten.

Seit 2005 können Milcherzeuger wählen, ob sie die Kosten für neu gekaufte Milchquote auf die Restlaufzeit bis 2015 abschreiben oder bei der bisherigen Abschreibungsdauer von 10 Jahren bleiben. Je nachdem welche Möglichkeit die Betriebe steuerlich wählen, unterscheiden sich die Quotenkosten voneinander.

Rein betriebswirtschaftlich betrachtet hat die Quote nach 2015 keinen Wert mehr und die Bereitschaft für die Quote zu zahlen müsste somit lediglich Kalkulationen bis 2015 berücksichtigen. Doch offensichtlich gibt es Argumente trotz kurzer Restlaufzeit noch vergleichsweise hohe Quotenpreise zu bieten.

Bitte laden Sie die Ergebnisgrafik hier herunter.

Sie haben Fragen? Dann wenden Sie sich gerne an Birthe Lassen.

 

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